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Gültig: 22.11.2007
von Ruth Rosenberger am 27.11.2007
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Weiterer geistesblitz!
1. Dezember 2007
10.30 Uhr & 18.30 Uhr
Tierärztliche Klinik für Kleintiere
Elmer - Kornberg - Schanen
Pellinger Str. 57, Trier-Feyen

"Der tugendhafte Hund - er frißt!" oder
Wie Heinrich Heine auf den Hund kam


Dr. des. Nathalie Groß, Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften

Je menschlicher es in der Literatur zugeht, desto tierischer wird oft das Personal. Tiere als literarische Figuren ermöglichen es den Dichtern und Denkern, menschliche Schwächen hinter vorgehaltener Hand anzuprangern. Auch Heinrich Heine bedient sich dieses Kunstgriffs ausführlich in seinen Werken. An über tausend Stellen beeinflussen mehr als hundert Tierarten das Geschehen. Vom Adler als Vogel des Lichts, über die Nachtigall als Symbol für die Romantik bis zur Verderben bringenden Ratte reicht das Spektrum. Vor allem aber der Hund, der treueste Begleiter des Menschen, spielt eine große Rolle in Heines Texten, denn in ihm spiegeln sich viele Wesenszüge des Menschen.

letzte Änderung: 21.02.2007 - 18:35:52